Hänigser Frauenfrühstück im Mai

Veranstaltung Uetze OT Hänigsen, 13. Mai 2023

Start: 13.05.2023, 9:30 Uhr

Ende: 13.05.2023, 11:30 Uhr

Für: Alle an Hänigser Geschichte Interessierten

Leitung: Gisela Schlecht

Hänigsen früher - ein historischer Rückblick auf unseren Ort

Das nächste Hänigser Frauenfrühstück findet am Samstag, den 13. Mai, von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr unter dem Motto „Hänigsen früher - ein historischer Rückblick auf unseren Ort“ im Haus der Begegnung in Hänigsen statt.

Dabei wird der Vorsitzende des Heimatbundes und Hänigser Nachtwächter Peter Brandes einige Schmuckstücke aus der Schatzkiste seines historischen Wissens ausbreiten. Seien Sie gespannt!

Und wie immer werden bei dem leckeren Frühstück auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen.

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihre Teilnahme.

Bitte melden Sie sich bis zum 10. Mai 23 bei Gisela Schlecht unter der Telefonnummer 05147-979550 an.

Bildrechte: Marion Arth

Rückblick auf das Frauenfrühstück im Februar: Volles Huus beim plattdüüts Froolfrohstück

Am 18. Februar 2023 wohnten an die 60 Frauen dem Frauenfrühstück zum Thema „Wi snackt platt“ bei. Es war ein kurzweiliger Vormittag mit viel (Wiedersehens-)Freude. Vor dem Frühstück wurde sich musikalisch mit „De Hamborger Veermaster“, der von Christiane Stalmann passenderweise auf dem Schifferklavier begleitet wurde, eingestimmt.
Nach dem abwechslungsreichen Frühstück erzählte Annelies Oetzmann unterhaltsam auf Platt wie sie zum Plattdeutschen kam. Anschließend sangen alle unter der Anleitung von Renate Schmidt begeistert „Dat du mien Leefste büst“. Nun brachte Annelies Oetzmann augenzwinkernd plattdeutsche Kurzgeschichten zum Besten. Abschließend wies sie darauf hin, dass Plattdeutsch kein Dialekt, sondern eine eigene Sprache ist, die 1999 in die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen aufgenommen wurde, sodass sie mit Fug und Recht behaupten kann, sie ist zweisprachig aufgewachsen. Nach „Herrn Pastor sin Kauh“, von der „unser nije inglisch Miss kreig en nijes Tähngebiß“ 😉, tauschten sich die Frauen an den Tischen über ihre Erfahrungen mit dem Plattdeutschen aus. Frau Kochen gab im Plenum einiges vom Gespräch an ihrem Tisch wieder und Fiete Schulz gab eine komische Anekdote auf Platt zum Besten, denn auf Platt ist es weniger peinlich, einen Adligen auf seinen offenen Hosenstall hinzuweisen.
Als letztes Lied wurde „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand“ gesungen.
Gemeinsam mit Gisela Schlecht beteten alle Frauen das „Vadderunser“ zum Abschluss.